In diesen Tagen jährt sich die Bombardierung von Rothenburg zum 75. Mal. Zahlreiche US-Bomber kreisten am 31. März 1945 über der Stadt. Eigentlich sollte ein Öllager in Oberfranken angegriffen werden. Doch wegen schlechten Wetters brachen die Amerikaner die Aktion ab und machten Rothenburg zum Ziel. Fast 40 Menschen starben, etwa 700 Familien verloren kurz vor Kriegsende noch ihr Zuhause. Eigentlich sollte eine Sonderausstellung im Kriminalmuseum an diese Zeit erinnern. Aufgrund der Corona-Pandemie werde die Ausstellung aber zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.