Noch vor ein paar Monaten hätte sich das wohl keiner träumen lassen: die ersten Städte melden für ihre Beschäftigten im öffentlichen Dienst Kurzarbeit an. Über Dinkelsbühl haben wir schon berichtet. Und auch Rothenburg geht jetzt in einigen Bereichen diesen Schritt. Der Grund: in der Corona-Krise ist der Tourismus komplett eingebrochen. Eigentlich hatte die Stadt zum Beispiel mit rund 8,3 Millionen Einnahmen aus den Gewerbesteuern gerechnet. Jetzt werde es vielleicht nur halb so, meint Stadtkämmerer Franz Fisch. Die 60 Prozent Kurzarbeitergeld der Beschäftigten wird übrigens von der Kommune auf 95 Prozent des eigentlichen Gehalts aufgestockt.