Das Wildbad Rothenburg soll geschlossen und verkauft werden. Wie berichtet, plant die evangelische Landeskirche bis Ende 2025 die Abwicklung. Der reguläre Betrieb der Tagungsstätte soll noch bis Mitte 2025 laufen. Ein Schock für die gesamte Belegschaft. Die Mitarbeitenden-Vertretung, kurz MAV, hat jetzt dazu eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin kritisiert sie die Art und Weise, wie die Gründe für die Schließung des Wildbads ihnen gegenüber kommuniziert wurden. Im Vergleich zu den Vor-Corona-Geschäftsjahren liegt die Auslastung bei 60 Prozent und ergibt damit ein Umsatzplus. Jetzt bittet die MAV die evangelische Landeskirche um das gemeinsame Gespräch. Ziel sei die Entwicklung tragfähigere Zukunftskonzepte. Für alle Mitarbeiter ist das Wildbad viel mehr als ein Arbeitsplatz – deshalb hoffe man so noch auf eine andere Lösung, als die Schließung.