Drei Tote, ein Jugendlicher in Lebensgefahr und fünf Schwerstverletzte. Ein Unfall, wie der nahe Rothenburg am Sonntag, geht auch an den Einsatzkräften nicht spurlos vorbei. Darum wurde hier auch der Feuerwehr-Seelsorger für die Stadt und den Landkreis Ansbach dazu gerufen. Das ist Gerhard Werner, ein Feuerwehr-Kamerad, der die Aufgabe ehrenamtlich macht. Dazu hat er extra Weiterbildungen bekommen. Er ist vor Ort für die Helfer da um über das Unglück zu sprechen, natürlich auch danach noch. Das Wichtigste ist aber die Vorbeugung, so Gerhard Werner:
"Schwierig ist es immer, wenn Kinder betroffen sind, wenn man auf einmal merkt: Den kenn ich ja!- Und damit man da einfach ein Stück weit auf sich achtet bzw. auch auf die Kameraden. Das man einfach hier schonmal im Vorfeld ein bisschen geschult ist. Und da ist Vieles passiert in den letzten Jahren und das auch der Feuerwehr-Seelsorger nicht mehr der "Exot" ist, sondern derjenige der einfach dazu gehört."