In Rothenburg ist die Zahl der Übernachtungen im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Einer der Gründe sei, dass es über 110 Betten nicht mehr gibt. Zum einen haben Betriebe aufgegeben oder sie sind wegen Brandschutzvorgaben weggefallen. Dazu kommt, dass es einen starken Rückgang bei den japanischen Touristen gibt. Außerdem spürt Rothenburg die Konkurrenz anderer Städte.
Der Wettbewerb verlagert sich in Richtung Osten. Auch die internationalen Gäste entdecken, dass Osteuropa sehr attraktive historische Städte hat und das Preisniveau dort günstiger ist. Auch Regensburg und Bamberg sind dank "Unesco-Weltkulturerbe" in einer sehr günstigen Position, so der Leiter der Dienststelle Tourismus, Kunst und Kultur Jörg Christöphler.