Ein Hundehalter hat jetzt Anzeige wegen des Verdachts auf Tierquälerei erstattet. Er war nahe des Schillingsfürster Ortsteils Faulenberg mit Waldarbeiten beschäftigt und ließ seinen 11 Monate alten Jagdhund in der Umgebung laufen. Als der Hund nicht zurückkam, machte der Mann sich auf die Suche und fand ihn mit Schaum vor dem Mund tot auf. Der Vorfall ereignete sich bereits im Dezember, jetzt liegt aber das Untersuchungsergebnis vor. Demnach ist der Hund an den Folgen einer Spritzmittelvergiftung gestorben. Es handelt sich wieder um ein Insektizid, das schon seit vielen Jahren nicht mehr zugelassen ist. Die zuständige Umweltbehörde wurde in die Ermittlungen mit einbezogen. Wie berichtet, gab es einen ähnlichen Fall im Januar bei Cronheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.