Knapp 9.000 Kunden der Sparkasse Ansbach müssen sich nach alternativen Sparmöglichkeiten umsehen. Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, werden unbefristete Prämiensparverträge gekündigt, bei denen der jeweilige Sparer den Höchstprämiensatz erreicht hat. Das sei mit Blick auf den nötigen Erhalt der Leistungsfähigkeit der Sparkasse alternativlos, so der Vorstandsvorsitzende Werner Frieß. Die betroffenen Kunden werden aber nicht im Regen stehen gelassen: „Wir werden mit allen Sparern reden. Wir haben auch für alle Sparer, denen wir jetzt kündigen, schon Lösungen vorbereitet, wie sie das Geld wieder anlegen können. Und die ‚entspannende‘ Tatsache dabei ist: Alle Anleger sind in der Lage, das Geld zu einer vergleichbaren, teilweise sogar darüberliegenden Rendite wieder anzulegen. Man muss nur das klassische Sparbuch verlassen und beispielsweise in einen Investmentfond – mit einem überschaubaren Risiko – gehen. Man muss also das Wertpapiersparen forcieren an der Stelle. Dann lässt sich auch die Rendite fortsetzen.“