Streudorf ist genervt. Seitdem ein Teil der B13 wegen der Bauarbeiten bei Muhr am See durch den kleinen Ort umgeleitet werden muss, rasen jeden Tag tausende LKW und Autos die Hauptstraße entlang. Die Folge: Anwohner kommen kaum aus ihren Ausfahrten und Schulkinder kaum mehr über die Straße.
"Wir haben momentan ein so hohes Verkehrsaufkommen, dass es eigentlich gar nicht möglich ist, irgendwie über die Straße zu kommen. Vor allem für die Schulkinder ist es morgens eine Riesenkatastrophe. Ich weiß von Freunden, die mehr als 30 Autos haben durchlassen müssen, bis das Kind überhaupt in der Lage war, über die Straße zu gehen. Das ist einfach kein Zustand, den wir als Eltern für unsere Kinder haben möchten", so Alexandra Kresse aus Streudorf.
Die Lösung wäre für Kresse und viele andere Anwohner jetzt eine Baustellenampel sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h entlang der Hauptstraße.