Bei seinem morgendlichen Kontrollgang entdeckte ein Teichwirt zwischen Peppenhöchstädt und Rohensaas die Spuren eines lebensgefährlichen Experimentes. Unbekannte hatten dort mit selbstgebastelten Sprengsätzen hantiert. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Karpfenbauer in der Nähe von Uehlfeld mit den Überresten von Sprengsätzen konfrontiert wird. Bereits vor einiger Zeit hatte er selbstgebastelte Böller nebst Abschusseinrichtung entdeckt. Diesmal findet er in seinem Weiher die Überreste eines 5-Liter-Bierfasses. Dieses war mit Treibgas aus einer Spraydose gesprengt worden. Unweit des Weihers entdeckt die alarmierte Polizei schließlich noch ein Päckchen Schwarzpulver. Dieses sollte mittels einer 20 Meter langen Lunte zur Explosion gebracht werden. Der Versuch scheiterte jedoch - weshalb die Sprengvorrichtung zurückgelassen wurde. Da von den selbstgebastelten Sprengsätzen erhebliche Gefahr ausgeht, ermittelt die Polizei nun wegen eines Vergehens nach dem Sprengstoffgesetz - und bittet um Hinweise an die Polizei Neustadt.