Ein glimpflich ausgegangener Auffahrunfall hat heute Morgen in Nürnberg aber doch zu mehreren Strafverfahren geführt. Auf der Südwesttangente kracht ein Autofahrer seinem Vordermann hinten rein. Sie parken auf dem Seitenstreifen, um den Vorfall zu klären. Der Fahrer des gerammten Autos bittet aber den Unfallverursacher, nicht die Polizei zu rufen. Er hat nämlich keinen Führerschein. Der Mann ruft aber trotzdem die Beamten. Die Ermittlungen zeigen, dass zwar ein ausländischer Führerschein vorliegt, dieser hat aber in Deutschland keine Gültigkeit mehr. Außerdem kommt bei einem Alkoholtest heraus: Der Mann, der die Polizei gerufen hat, hat fast ein Promille Alkohol im Blut.