Die Folgen sind jetzt absolut nicht mehr zu verleugnen. Wir haben mit der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Mittelfranken und der Forstbetriebsgemeinschaft Westmittelfranken gesprochen und die sagen: gerade die Waldbesitzer sehen es tagtäglich an ihren Beständen und kommen teils kaum noch mit der Arbeit hinterher. Armin Heidingsfelder ist der Geschäftsführer der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Mittelfranken:
"Ganz einfach gesprochen, aus meiner Sicht, sind die problematischsten Gebiete bei uns in Mittelfranken das nördliche Mittelfranken, Landkreis Neustadt - Erlangen - Höchstadt beispielsweise und der westliche Bereich, auch weite Teile vom Landkreis Ansbach, wo man Schäden feststellen kann. Der Norden und der Westen Mittelfrankens, das sind aus meiner Sicht, das was momentan am stärksten betroffen ist. Gott sei Dank sehen wir es noch nicht auf ganzer Fläche. Das kann natürlich noch kommen, aber das sind momentan die Schadensschwerpunkte."
Übrigens: Auf der Gartenschau in Wassertrüdingen geht es an diesem Wochenende um das Thema Klimawandel. Die Forstwirtschaftliche Vereinigung Mittelfranken und die Forstbetriebsgemeinschaft Westmittelfranken befassen sich bei den Schätzen des Waldes mit den Herausforderungen für die Waldbesitzer.