Nach dem Brand in der Asylunterkunft in Wassertrüdingen gab es jetzt einen Durchbruch in den Ermittlungen. In der noch leeren und im Bau befindlichen Containerunterkunft, hatte es im November gebrannt. Schnell sah es für die Ermittler nach Brandstiftung aus. Am Nikolaustag haben die Beamten einen dringend Tatverdächtigen festgenommen. Der 33-Jährige aus dem Kreis Ansbach wurde ursprünglich als Zeuge gesucht – im Verlauf der Ermittlungen entstand aber dringender Tatverdacht, heißt es von der Polizei. Der Mann hat demnach auch bereits gestanden, den Brand vorsätzlich gelegt zu haben. Ein Ermittlungsrichter hat Haftbefehl erlassen. Der wurde allerdings außer Vollzug gesetzt.