Im Streit um die Pläne der Treuchtlinger Firma Altmühltaler Mineralbrunnen, mehr Tiefengrundwasser zur Getränkeproduktion zu benutzen, schaltet sich jetzt auch der Bund Naturschutz ein. Die Kreisgruppe Weißenburg warnt vor den langfristigen Folgen, wenn das Unternehmen die bisherige Fördermenge mehr als verdoppeln sollte. Dazu Karl-Heinz Schork vom BN Weißenburg:
"Es geht ja nicht um das Wasser der nächsten fünf oder sechs Jahre, sondern es geht um das Wasser unserer kommenden Generationen, unserer Kinder und Enkel. Wir wissen auch weiter, dass die Pegelstände an den Entnahmestellen für die Fernwasserleitung im Lech-Mündungsgebiet seit Jahren nachweislich fallen. Wir wissen, dass Klimawandel ist und wir wissen auch, dass 2026 verschiedene Wasserlieferverträge auslaufen."