Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wird anscheinend fleißig getrennt - und zwar der Hausmüll. Wie das Landratsamt mitteilt, hat der Biomüll mit 10.700 Tonnen schon den Restmüll mit 9.200 deutlich überholt. Und das sei auch gut so, es gehe aber auch noch besser, heißt es in einer Pressemitteilung. Wer seine Küchen- und Gartenabfälle konsequent in die Biotonne schmeißt, tut auch ohne großen Aufwand etwas für Klima und Umweltschutz. Die Biotonne hat gegenüber dem eigenen Komposthaufen auch einen Vorteil: sie schluckt auch gerne gekochte oder fleischhaltige Speisereste, Unkraut oder befallene Pflanzenreste. Plastik, Glas, Metall oder sogar schadstoffhaltige Abfälle haben aber auch in der Biotonne nichts zu suchen.