Beim Weißenburger Nobelschneider Regent geht der Existenzkampf weiter. Nach Medieninformationen ist jetzt ein bosnischer Unternehmer im Gespräch. Erst vor ein paar Wochen wurde ein Übernahmevertrag mit dem Berliner Investor Olaf Zachert geschlossen. Doch diesen Vertrag hat der Insolvenzverwalter schon wieder rückabgewickelt - und muss selbst dabei einen Fehler eingestehen. Die Mitarbeiter hatten wohl von vornherein kein Vertrauen. Zachert selbst zahlte weder ihre Gehälter aus, noch überwies er die Kaufsumme. Also sah sich Insolvenzverwalter Krüger gezwungen, vom Vertrag zurückzutreten. Es stellte sich heraus, Zachert hat schon mehrere Unternehmen in die Insolvenz gesteuert. Im Gespräch um Regent habe Zachert eloquent eine Idee zur Weiterführung vorgewiesen und war auch der einzige Kandidat, erklärte der Insolvenzverwalter. Der bosnische Unternehmer soll der letzte Versuch sein, um Regent zu retten.