Das Rätselraten um den neuen Investor für den Weißenburger Nobelschneider Regent hat ein Ende. Es ist eine Investorengruppe um Olaf Zachert, die sich den Beschäftigten jetzt auf einer Betriebsversammlung vorstellte. Zachert hat sich auf die Sanierung in Schwierigkeiten geratener Unternehmen spezialisiert. Die Geschäftsleitung bei Regent werde Zachert aber nicht übernehmen. Die 44 Angestellten sollen übernommen werden, so der Plan. Allerdings ist offen, ob die Produktion am Standort Weißenburg bleibt. Im November hatte Regent in Weißenburg bereits zum dritten Mal Insolvenz angemeldet. Zuletzt hatte Philippe Brenninkmeijer aus der C&A-Dynastie versucht, Regent zu retten, war aber mit seinem Konzept gescheitert.