In Weißenburg ist eine 13-jährige Schülerin der Mittelschule an einer bakteriellen Hirnhautentzündung erkrankt, auch als Meningokokken bekannt. Das Weißenburger Gesundheitsamt hat bereits Mitschüler und sonstige Kontaktpersonen ermittelt und informiert. Als vorbeugende Maßnahme bekommen sie jetzt über ihren Hausarzt Antibiotika. Bei Meningokokken handelt es sich um Bakterien, die bei engem Kontakt durch Tröpfcheninfektion übertragen werden können. Sie heften sich an die Schleimhäute im Rachen- und Nasenraum. Außerhalb des menschlichen Körpers sterben die Bakterien schnell ab. Für Menschen, die keinen unmittelbaren Kontakt zum Infizierten haben, besteht keine Gefahr. Symptome für eine Meningokokken-Erkrankung sind zum Beispiel Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Schwindel und es entwickelt sich dann meist zu einer Hirnhautentzündung.