Seit heute läuft in Schwerin der Prozess gegen eine Medizinerin aus Kirgisistan, die auch im Landkreis Ansbach gearbeitet hat. Sie soll mit gefälschten Papieren ihre Zulassung in Deutschland bekommen haben und insgesamt rund 840.000 Euro zu Unrecht erhalten haben. Laut dpa räumt die Frau die Vorwürfe zu Prozessbeginn ein. Über ihren Anwalt lässt sie aber erklären, dass sie in ihrer Heimat eine medizinische Ausbildung erhalten hat. Nach Stationen in Mecklenburg-Vorpommern war sie in Feuchtwangen und Wieseth tätig. Dort aber nur drei Tage, bevor sie sich in ihre Heimat abgesetzt hat. Der Prozess geht weiter.