Die Bayerischen Staatsforsten haben jetzt im Wald bei Zirndorf die Notbremse gezogen. Weil es anscheinend immer mehr Mountainbiker gibt, die auf eigenen Wegen durch das Gelände brausen, haben sie einige der Sprungschanzen und Wege mit Bäumen blockiert. Teils abenteuerliche Sprungschanzen seien hier entstanden, schildert ein Sprecher der Bayerischen Staatsforsten. Unbekannte haben sogar mit Zement eine Absprungkante verstärkt. Ein Sack Mörtel, Schubkarre und Werkzeug liegen immer noch im Wald. Für die Bayerischen Staatsforsten gab es nur eine Lösung: Bäume fällen und die Stellen blockieren, so ein Sprecher. Denn sollte hier ein Unfall passieren, dann haftet im Zweifel der Grundstücksbesitzer - also der Freistaat.