Nürnberg | Nürnberger Institut in Gefahr

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Das Nürnberger Institut für NS-Forschung und jüdische Geschichte könnte nächstes Jahr selbst Geschichte sein. Nachdem eine wichtige Förderin gestorben ist, gibt es große finanzielle Probleme. Vor 18 Jahren wurde die Einrichtung gegründet. In dem Institut steckt viel Arbeit und vor allem Herzblut. Gründer Jim Tobias und sein Team besuchten Holocaust-Überlebende in Israel und den USA und befragten sie zu ihren Erlebnissen als Juden in der NS-Zeit. Es sei aber immer schwieriger, Fördermittel zu bekommen. "Wenn kein Wunder passiert, gehen nächstes Jahr die Lichter aus", so Tobias wörtlich. Nun hat er sich an die Stadt gewandt. Im Herbst soll der Haushalt darüber entscheiden. Auf der Internetseite des Instituts ist ein Spendenkonto eingerichtet.

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