Leutershausen | Geflügelpest - 15.000 Puten müssen getötet werden

Schock im Bereich der Stadt Leutershausen. Weil der dringende Verdacht besteht, dass auf einem Geflügelbetrieb hier die Geflügelpest ausgebrochen ist, müssen nun 15.000 Mastputen getötet werden. Am Wochenende hat das Veterinäramt von verendeten Tieren auf dem Hof erfahren und sofort Maßnahmen eingeleitet. Das Landratsamt hat den Betrieb gesperrt und die Tötung des Bestandes vorbereitet. Wie der Leiter des Veterinäramtes sagt, wären den Tieren aufgrund des hochaggressiven Virus der Tod auch ohne diesen Schritt gewiss. Die Tötung hat das Amt angeordnet, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Das THW Dinkelsbühl hat eine Desinfektionsschleuse errichtet, die Feuerwehren übernehmen die erforderlichen Absperrungen.

Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen wie einer Desinfektionsschleuse werden die verendeten Tiere vom Geflügelbetrieb abtransportiert. Vor Ort arbeitet das Veterinäramt mit Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, der Tierkörperbeseitigungsanstalt Gunzenhausen sowie externen Dienstleistern zusammen.
Foto: Technisches Hilfswerk Dinkelsbühl/Stefan Hoch